6 Bauchfett Risiken

6 Risiken von Bauchfett, wegen denen du deine Ernährung überdenken solltest

Du liest diesen Artikel, weil du dein Bauchfett verlieren und dich wieder wohlfühlen möchtest. Du hoffst, dass dir deine zu eng gewordene Lieblingskleidung bald wieder passt und dein Selbstvertrauen steigt. Doch Abnehmen ist nicht einfach. Eine Motivation können die gesundheitlichen Risiken, die mit einem erhöhten Anteil an Bauchfett einhergehen, für dich sein. Diese Risiken zu erkennen, kann ein erster Schritt zu einer Lebensstiländerung sein, die dir hilft abzunehmen und deine Gesundheit zu stärken.
Die sechs wichtigsten Gesundheitsrisiken, die du unbedingt kennen solltest, werden dir nun hier vorgestellt. Es ist wichtig, dass du Bescheid weißt. Vielleicht ist das der letzte Anstoß, den du brauchst, um endlich etwas gegen dein Bauchfett zu unternehmen. Lies dir also die Gesundheitsrisiken genau durch!

1. Risiko: Diabetes Typ 2

Bei Diabetes Typ 2 reagiert der Körper nicht mehr richtig auf das Hormon Insulin. Das Hormon reguliert den Blutzuckerspiegel. Die Krankheit tritt vermehrt bei Menschen auf, die zu viel Zucker zu sich nehmen. Doch irgendwann ist der Körper überlastet und kann den Blutzuckerspiegel nicht mehr aus eigener Kraft regulieren. Das hat, wie du dir denken kannst, erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit, und kann viele Folgeerkrankungen fördern. Auch das Bauchfett kann eine Ursache für Diabetes Typ 2 sein. Im Blut befinden sich zu viele Fettzellen, sodass der Hormonhaushalt gestört wird. Das betrifft auch die Wirkung des Insulins.

2. Risiko: zu hoher Blutdruck

Bauchfett kann mitverantwortlich sein für Bluthochdruck. Das betrifft den systolischen und den diastolischen Wert gleichermaßen. Das Risiko steigt mit den Jahren, die du übergewichtig bist. Aber auch junge Menschen können betroffen sein und ein höheres Risiko haben. Fatal ist, dass ein hoher Blutdruck oftmals nicht bemerkt wird und deshalb lange Zeit unbehandelt bleibt.

3. Risiko: chronische Krankheiten

Wenn Blutgefäße verstopfen, weil zu viel Fett im Körper ist, steigt die Gefahr, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Vor allem das schlechte LDL-Cholesterin kann dafür verantwortlich sein. Der Cholesterinspiegel erhöht sich, wenn du dich ungesund ernährst und dadurch übergewichtig bist. Die Schädigung der Blutgefäße lässt sich kaum rückgängig machen. Auch andere chronische Erkrankungen können entstehen.
Aber damit nicht genug, viele Krebsarten können die Folge dieser Krankheiten sein. Forscher sind sich sicher, dass ein dauerhaft erhöhter Insulinspiegel hierbei eine Rolle spielt. Zucker verursacht Entzündungen im Körper. Werden diese chronisch, kann Krebs entstehen. Studien bestätigen, dass ein hoher Zuckerkonsum dazu beiträgt, das Krebsrisiko wesentlich zu erhöhen.

4. Risiko: Einschränkungen in der Mobilität

Übergewicht belastet deine Gelenke. Besonders auf deine Beine wird ein starker Druck ausgeübt. Das führt zu Problemen mit den Knien und den Hüftgelenken, da der Gelenkknorpel geschädigt wird. Auch Rückenschmerzen und Gicht kann das Übergewicht auslösen.
Vielleicht spürst du schon eine Einschränkung in deiner Beweglichkeit. Dabei ist Bewegung äußerst wichtig für die Gesundheit.

5. Risiko: Schlafprobleme

Starke Schwankungen im Blutzuckerspiegel mit hohen und tiefen Werten können zu Unruhe führen und Ursache für eine gestörte Nachtruhe sein. Ein gestörter Insulinstoffwechsel kann dich am Einschlafen hindern und Schlafunterbrechungen verursachen. Der Schlafmangel geht unter Umständen mit Energielosigkeit am nächsten Tag einher.

6. Weitere Risiken

Fettleibigkeit verbunden mit erhöhtem Bauchfett ist leider für weitere Risiken verantwortlich. So steigt für dich die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt oder eine Hirnblutung zu bekommen. Auch kannst du Gallensteine, Krampfadern und Cellulite entwickeln. Nicht unerwähnt bleiben sollen psychische Erkrankungen und Probleme im sozialen Umfeld.

Fazit:

Es gibt viele Gründe, mit dem Abnehmen zu beginnen und das Bauchfett zu reduzieren. Du schließt damit viele gesundheitliche Risiken aus, um andere chronische Krankheiten wie Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Eine Lebensstiländerung hin zu einer gesunden Ernährung und mehr Bewegung stärkt deine Gesundheit und sorgt dafür, dass du dich in deiner Haut wohler fühlst. Die Risikofaktoren zu kennen, soll dich motivieren, nicht mehr abzuwarten, sondern mit deinem Vorhaben zu beginnen.

Bildernachweis:

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