Wenn man zum ersten Mal ein Kind bekomt, dann ist das eine aufregende Zeit. Man hat Respekt vor der neuen Aufgabe und macht sich über alles mögliche Gedanken. Von dereinrichtung des Kinderzimmers, von den richtigen Anziehsachen über das passende Spielzeug und natürlich auch über die Windeln. Aber die wenigsten jungen Eltern machen sich tatsächlich auch über einen Windeleimer gedanken. Der Gedanke kommt leider immer erst zustande, wenn bereits eine Geruchsbelästigung durch die entsorgten Windeln stattfindet. Das muss aber gar nicht sein. Ein Windeleimer Test und folgende Informationen zu Windeleimern, werden Ihnen helfen den passenden Windeleimer zu finden.
Es gibt die unterschiedlichsten Modelle. Tatsächlich variiert die Größe, die Ausstattung und auch der Preis sehr stark. Die teureren Modelle haben oftmals eine Nachfüllkassette. Eine solche Nachfüllkassette hat zwar Vorteile, ist jedoch kein Muss. Ein bereits erwähnter Nachteil ist auf jeden Fall der Preis.
Die Größe, welche benötigt wird, muss selbst eingeschätzt werden. Für nicht allzu großen Bedarf (also für normale Haushalte) genügt die Größe Regular. Natürlich ändert sich dieser Bedarf je nachdem, wie viele Kinder mit Windelverschleiß man ha
Die Handhabung ist bei den meisten Eimern auch nicht problematisch.
Öffnung auf, Windel rein. Erledigt.
Wer es besonders praktisch mag, der besorgt sich ein Modell mit einem Fußpedal. So braucht man zum Öffnen nicht einmal die Hände zu benutzen.
Die Kosten für einen Windeleimer belaufen sich zwischen 20 EUR und 50 EUR. Natürlich ist der Preis alleine bedingt aussagekräftig. Das wichtigste an einem Windeleimer ist sicherlich der Geruch. Es zählt nur, wer den üblen Geruch entsorgter Windeln am besten einschließen kann. Auch die Hygiene ist entscheident. Im Idealfall sollte ein geeigneter, handelsüblicher Müllsack verwendbar sein. Je nach Modell können auch hier unterschiedliche Größen verwendbar sein.
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Macht die Anschaffung denn Sinn?
Natürlich werden an dieser Stelle einige sagen, dass ein Mülleimer auch seinen Zweck erfüllt. Wozu also die Mehrkosten in die Anschaffung eines Windeleimers investieren? Natürlich könnte man den tieferen Sinn eines Windeleimers verneinen. Dennoch sollte klar sein, dass ein Windeleimer speziell für die Entsorgung einer vollen Windel gedacht ist. Ein Mülleimer aus dem Haushalt eben nicht. Das macht sich schon bei der Geruchsentwicklung bemerkbar. Bei einem normalen Windeleimer-Modell wird der Geruch gut verborgen und die zeitweilige Lagerung der vollen Windeln ist hygiensicher. Denn hier werden diese luftdicht verwahrt. Das ist bei einem normalen Haushaltsmülleimer nicht der Fall.
Es lohnt sich bei der Anschaffung eines Windeleimers auch an später zu denken.
Zum Beispiel im Sommer: natürlich entleert man in der Zeit des Jahres eher täglich den Müll aus. Jedoch hat man im Winter dazu keinen Grund und es wäre auch unökonomisch. Durch die luftdichte Aufbewahrung kann der Müll auhc mal einige Tage bleiben, wo er ist. Und das ohne, dass der Geruch einem lästig werden könnte.
Besonders die luftdichte Lagerung macht den Unterschied
Sicher könnte man nun immer noch behaupten, dass der Geruch schon nicht so schlimm sei. Das allerdings werden alle Eltern verneinen können. Der Gestank einer vollen Windel kann sehr übel sein. Deshalb lohnt sich schon die Anschaffung eines speziellen Windeleimers. Die regelmäßige Reinigung ist obligatorisch. Das gilt aber auch für einen herkömmlichen Mülleimer, welchen man verwenden würde.
Fazit
Wenn man natürlich auf keinen Fall extra Geld für einen Windeleimer investieren will, dann kann man nichts machen. Schließlich obliegt einem immer noch selbst die Entscheidung, ob man so etwas kaufen möchte oder auch nicht. Letztendlich muss das jeder selbst wissen. Vielleicht macht einem der Windelgestank auch kaum etwas aus. Der Nächste findet den Geruch schon wieder unerträglich. Gewiss ist aber, dass ein Windeleimer hygienisch die beste Lösung darstellt. Zu beachten ist, dass die etwas teureren Modelle mit den Nachfüllsystemen meist auch die bessere luftdichte Verschliessungen aufweisen. Es darf also auch hier abgewogen werden, was man sich gönnt und was nicht.
Bildquelle: unsplash.com – Picsea(c)
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