Mottenschutz – Was kann ich gegen Motten tun?

Motten bekämpfen

Motten, die kleinen Ungeziefer, die so manch‘ Haushalt komplett durcheinander bringen und zusätzlich noch eine Gesundheitsbelastung darstellen. Das Ungeziefer, welches als Textilmotte oder Lebensmittelmotte bekannt ist, ist mittlerweile eine weitverbreitete, weltweite Plage. Die Tierchen, welche vermehrt im Sommer auftreten und ganz plötzlich beim Öffnen des Kleiderschranks dir in die Quere fliegen, kann man mit ein paar Tipps, ganz einfach bekämpfen. Wie kann man Motten bekämpfen? Was richten Motten an? Habe ich Motten in meinem Haus?

In diesem Ratgeber, welcher auf die Mottenbekämpfung spezialisiert ist, finden sie mehr Infos zum Thema.

Was kann ich gegen Motten tun?

Eins vorweg: man sollte ein Mottenproblem direkt bei Entdeckung behandeln! Das Ungeziefer zerstört nicht nur Kleidung und Teppiche, sondern kann in Lebensmitteln, auch gesundheitsschädlichen Kot hinterlassen. Allergien, Magen-Darm-Erkrankungen und ungenießbares Essen sind die Folgen einer Lebensmittelmotte. Die Viecher kommen hauptsächlich in Küche und Vorratskammer vor. Bevorzugter Weise sind die in Müsli, Haferflocken und Mehl – dies sollte also die erste Anlaufstelle bei einem Mottencheck sein.

Sinnlose Tipps wie häufiger Staubsaugen nutzen, im Falle einer Mottenplage nicht viel. Die vorbeugenden Tipps sollten generell so lauten: Hygiene vor allem in Bereichen mit Lebensmitteln, Zimmer und Kleiderschrank ab und zu lüften. Bitte achten Sie darauf, dass ein Fliegengitter an ihren Fenstern angebracht ist – dieses gilt als Vorbeugende Maßnahme gegen Textilmotten.

Ein starker Mottenbefall, kann im schlimmsten Fall nur mit den stärksten Chemie-Bomben behandelt werden. Ein frühzeitiges Erkennen hilft also immens.

Erste Hilfe bei Motten

Bevor sie einen Kammerjäger in Betracht ziehen, sollten sie den Ernst der Lage einschätzen. Motten kann man sehr gut selber bekämpfen. Allerdings müssen sie sehr genau schauen, da Motten es lieben, in Ritzen und Ecken ihre Eier zu verstecken. Schauen Sie deshalb besser zweimal.

Lebensmittelmotten loswerden

  • Eine besonders gute Reinigung, kann die größten Probleme beheben. Leeren sie dafür betroffene Schrankpartien, oder besser sogar, den ganzen Schrank. Putzen sie besonders die Ritzen und Ecken, am besten mehrmals pro Tag. Essigwasser gilt als bewährtes Hausmittel gegen Lebensmittelmotten. Nutzen Sie dieses als Seifen oder Spülmittelersatz zum auswischen der betroffenen Schränken.

Es ist sehr wichtig den Schrank anschließend zu trocknen, sie können zum Trocknen auch ein Föhn benutzen!

  • Werfen sie alle betroffenen Lebensmittel weg, es nutzt nichts, nur die betroffenen Stellen zu entfernen. Die kleinen Eier sind mit dem bloßen Auge kaum sichtbar – es lohnt sich also nicht.

Textilmotten loswerden

Der altbewährte Hausfrauen Tipp, einen Lavendelsack in den Kleiderschrank zu legen, hilft Motten aus dem Schrank zu halten. Halten Sie ihre Schränke vor allem im Sommer geschlossen, so vermeiden sie das Risiko von Textilmotten betroffen zu sein. Fliegengitter sind das Stichwort, denn nur so können sie sicher lüften!

  • Biologische Mittel zur Bekämpfung von Motten: Lavendel und Zedernholz
  • Pheromonfallen: Durch einen Sexuallockstoff, welcher Pheromon genannt wird, werden die Motten angelockt. Die Pheromonfallen sind sehr klebrig, weshalb die Motte, wenn sie die Falle berührt, nicht mehr weg fliegen kann. Eine Falle soll bis zu 12 Wochen wirken.

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